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letztes Jahr war mein erstes Mal! Ich war damals das erste Mal auf einem Joomla!Day und sah dort auch „nur" den CommunityDay. Dennoch war ich sehr begeistert. Es war also klar, dass ich auch 2012 zum Joomla!Day musste, zumal der satte 5 Minuten von meiner Haustür entfernt stattfand. Meine Eindrücke und Lernzuwächse beschreibt dieser Artikel.
Der erste Tag des Joomla!Day gehört den „Profis", als sog. BusinessDay. Brian Teeman eröffnete mit einer spannenden Keynote die Veranstaltung und zeigte sich als Verwandlungskünstler „Sam The Joomla!Hobbit".
Die von mir besuchten Vorträge waren fast durch die Bank weg spannend. Frank Delventhal (Deweso) gab Tipps zur Beschleunigung von Joomla!-Seiten. Simple Tipps wie „Cache einschalten", aber auch „GZIP (in Joomla!) deaktivieren" sind zwei wichtige Dinge, die man sofort umsetzen kann. Seinen Vortrag kann man hier herunterladen.
Als Übersetzer für die Akeeba-Produktreihe konnte ich natürlich nicht beim Vortrag von Nicholas Dionysopoulos zum Thema „Aktive Sicherheit für Joomla!" fehlen. Dort habe ich einen wichtigen Fakt gelernt: „Es kommt auf die Länge an!"; also die Passwortlänge natürlich! Namen, Geburtsdaten und reine Zahlenkombinationen sind keine Passworte! Wie man ein Passwort erstellt, kann man in diesem Comic nachlesen. Seine Folien findet man hier. Die Folien seines zweiten Vortrags zum Thema "Erweiterte Backup-Strategien" findet man hier.
Zum Mittagessen möchte ich nur sagen, dass es in Hamburg deutlich leckerer war. Insgesamt kann man sagen, dass sich das ClubOffice nicht mit Ruhm bekleckert hat. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle aber an das JoomlaDay-Orga-Team, das sich alle Mühe gab, die Fehler des ClubOffice zu kompensieren. Danke!
David Jardin (Djumla.de) erklärte das Content Construction Kit (CCK) Seblod. Was man damit alles umsetzen kann, sieht man auf der Seite http://www.seblod.com. Bis auf das Forum, soll alles mit Seblod realisiert worden sein. Beeindruckend! Weitere Videos findet man hier.
Wie man ein ganzes Unternehmen in die Cloud setzen kann, wurde von den netten Herren von Basta!Media erklärt. Einige Cloud-Dienste wie Evernote und SipGate waren mir schon bekannt. Wiederum andere wurden mir neu Vorgestellt und deren Nutzungen aufgezeigt. Als neuen Dienst habe ich zum Beispiele Wuala als Cloudspeicher kennengelernt. Wuala lässt sich ähnlich wie DropBox nutzen, sitzt in der Schweitz, hat aber leider keine öffentliche API, so dass AkeebaBackups dort nicht abgelegt werden können. Schade!
Der anschließende Vortrag: „Joomla! einfach einfach machen", zeigte die 10 typischsten Kundenfragen auf und schlug dazu Lösungen vor. In der darauf folgenden Diskussion, wurden weitere Probleme zur Vereinfachung der Nutzung von Joomla! besprochen.
Damit war der erste Tag des Joomla!Day schon fast abgeschlossen, wäre da nicht die Aufforderung von David Jardin gewesen, doch mal beim Mambo e.V. vorbeizuschauen und ggf. dort gleich mal Mitglied zu werden. Gesagt getan. Nach kurzer Überdenkzeit habe ich dort meinen Mitgliedswunsch geäußert, und so wurden neben mir auch noch Viktor Vogel (Kubik-Rubik) und Frank Delventhal (deweso) aufgenommen. Mal schauen, wie wir nun unsere Kraft einbringen können, Joomla! weiter voranzutreiben. Ich habe mir jedenfalls (wiedermal) vorgenommen, die JUG Berlinregelmäßig zu besuchen.
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