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Liebe Gemeinde,

zum Fernsehen muss man inzwischen keinen Fernseher mehr besitzen. Darauf ist auch schon die GEZ gekommen. 5,52€ kostet ein Computer als neuartiges Rundfunkgerät pro Monat bei der GEZ. Doch wo bekommt man nun Onlinefernsehen oder Radio für sein Geld und was erhält man dafür? Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) sorgt dafür, dass die öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehsender Geld bekommen. Damit soll u. a. die unabhängige Berichterstattung gewährleistet werden. Welche Aufgaben genau erfüllt werden sollen, findet sich hier.

Onlineradios gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Hier jetzt Sender aufzuführen ist unnötig, da nahezu jeder Radiosender mit einer Internetseite ausgestattet ist und darauf das aktuelle Programm zum Lauschen anbietet. Auf die weitere Betrachtung der Radiosender wird an dieser Stelle also verzichtet.



Öffentich-Rechtliches Fernsehen
Schaut man sich nun auf den Seiten der ersten, zweiten und dritten Fernsehprogramme um, wird man tatsächlich fündig. Die Internetseiten können sich inzwischen sehen lassen und bieten zur Zeit mehr als die Privatsenderkonkurrenz!
Die abgelegten Videos werden dabei entweder als Flashvideo gestreamt (also während des Betrachtens übertragen) oder als Videopodcast zum Download angeboten. Manchmal findet man auch nur Teile einer Sendung zum Herunterladen für den iPdi od. Wer nun keinen Ipod hat braucht nicht trauern. Hier wäre nicht der nik-o-mat, wenn es keine Lösung geben würde. Der VLC Videoplayer kann auf dem PC sehr viele Multimedia-Formate wiedergeben – auch das für den Ipod verwendete mp4-Format.

Nun aber zu den Angeboten:
Bei den öffentlichen Fernsehsendern findet man die multimedialen Inhalte meist in den Rubriken Videos, Interaktiv oder Mediathek. Meist öffnet sich ein Popup, indem die Inhalte angeboten werden. Hier habe ich mal ein paar Links aufgeführt. Den Anspruch auf Vollständigkeit erfüllt sie nicht.


Beim WDR findet man zwar eine Mediathek, muss dort aber die einzelne Sendung aussuchen, um den Link zum WebTV zu finden. Da ist es einfacher auf der Internetseite die Suche nach der gewünschten Sendung (z.B. Nano, hitec, Quarks & Co, usw.) zu suchen, um dort den Link zum WebTV zu finden.
Beim RBB ist es ähnlich wie beim WDR: Sendung suchen und Video anklicken.
Manche Sendungen haben auch eigene Domains z.B. Quarks & Co mit www.quarks.de. Oftmals findet man bei den Angeboten auch die Videos der vergangenen Sendungen.
Erwähnenswert ist sicherlich auch noch die Seite des Heise Verlages. Sie bietet die vergangenen aber begehrten Sendungen von ct-tv an. http://www.cttv.de. Herr Schnurer und Herr Münch spielen sich genial und für Laien verständlich die Bälle zu...



Privates Fernsehen
Private Fernsehsender bieten auch einen Teil ihrer Sendungen online an. Sie reichen meist nicht nur inhaltlich sondern auch technisch nicht an die Qualität der öffentlichen Sendungen heran. Manchmal werden sogar nur bestimmte Ausschnitte aus der Sendung angeboten.

Links zu privaten Onlinesendungen sind zum Beispiel folgende:



Zattoo
Internetfernsehen in Echtzeit lässt sich bis jetzt nur mit Zusatzprogrammen wie z.B. Zattoo beheben. Zattoo ist ein Dienstleister aus der Schweiz. Nachdem man sich bei dem Dienst kostenlos angemeldet hat (vielleicht eine Wegwerfemailadresse verwenden) empfängt man über seine Breitbandinternetverbindung einige öffentlich rechtliche TV-Kanäle und einige Spartensender (Auswahl kann man hier sehen). Das TV-Programm läuft tatsächlich in Echtzeit um nur wenige Sekunden versetzt. Interessant ist, dass die Software für Windows, Mac und Linux zum kostenlosen Download angeboten wird.

Sicherlich gibt es noch weitere Software zum Streamen von TV-Programmen, doch bewegen sich einige davon in der rechtlichen Grauzone oder sind kompliziert in der Benutzung.



Voraussetzungen & Zusammenfassung

Betrachtet man nun zusammenfassend das Onlineangebot der erwähnten Sender kann ich feststellen, dass sich einiges getan hat. Während es früher nur fast unwichtige Zusatzinformationen zu den Sendungen gab, so findet man heute ein ziemlich sehenswertes Angebot vor. Allerdings werden ausnahmslos nur Eigenproduktionen der TV-Sender zugänglich gemacht, was wohl einen rechtlichen Hintergrund hat. Onlinevermarktungsrechte sind teuer. Die Sendungen stehen nach der letzten Wiederholung online zur Verfügung.
Alle TV-Quellen (öffentliche und private bzw. Zattoo) sollte man nur nutzen, wenn man eine DSL-Flatrate hat. Ohne diese Voraussetzungen zahlt man entweder eine ganze Menge Geld oder hat keine echte Freude an den Sendungen, weil nur noch unscharfe Blöcke übertragen werden.
Zusammenfassend kann man feststellen, dass inzwischen die privaten Fernsehsender an der Reihe sind aufzuholen, um dem von den Öffentlichen gesetzten Standard zu entsprechen.
Was man bei beiden Fernsehanbietern bisher aber auf den Internetseiten vergeblich sucht, ist ein Livestream. Zwei Ausnahmen sind mir hier bekannt: n-tv und N24 streamen ihre Programme nur wenige Sekunden zeitversetzt. RTL hat seine ersten Versuche mit dem Livestream der Formel1 begonnen.

Nun viel Spaß mit dem freien IPTV wünscht euch

Euer Niko

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